Behinderungen, körperliche Erkrankungen, seelische Erkrankungen, sexuelle Funktionsstörungen und Partnersuche — dies ist kein Randthema, sondern es geht jeden an:. Die Antworten erfolgen auf der Basis von den Angaben von Gleichklang-Mitgliedern für ihre Partnersuche, einer aktuellen Umfrage unter Gleichklang-Mitgliedern mit derzeit Teilnehmenden, sowie einer Sichtung anderer Literatur. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Arten von Behinderungen, wobei besonders niedrige Heiratsraten vorliegen bei Personen mit Lernbehinderungen, geistigen Behinderungen und Mehrfachbehinderungen. Zudem gibt es Hinweise, dass behinderte Frauen mehr Probleme haben, einen Partner zu finden, als behinderte Männer. Heirat ist nicht gleich Partnerschaft, aber Heirat und Partnerschaft korrelieren stark und aus Daten zu Heiraten kann daher auch insgesamt auf die partnerschaftliche Situation geschlossen werden. Diese Daten geben einerseits Grund zur Besorgnis, andererseits aber auch zur Hoffnung. Denn obwohl Unterschiede bestehen, sind diese keineswegs sehr stark ausgeprägt. Die Wahrscheinlichkeit einer Heirat ist letztlich — über alle Behinderungen betrachtet — nur moderat reduziert. Grundsätzlich gilt aber auch in diesen Fällen, dass Partnerschaften möglich sind und es hierfür auch viele positive Beispiele gibt. Wir differenzieren bei der Dating Seite Für Psychisch Kranke aber noch nicht zwischen Behinderungen der Beweglichkeit, Sinnesbehinderungen z. Blindheit, Taubheit, Einschränkung der Sehkraft, SchwerhörigkeitLernbehinderungen reduzierte Intelligenz, aber keine klinische Intelligenzminderung und Sprachstörungen z. Aphasie, Stottern, Poltern etc. Wir haben hierzu aber in einer aktuellen Umfrage Erhebungen durchgeführt und werden unsere Vermittlung in Kürze hier differenzierter gestalten. Die Verteilungen zwischen Männern und Frauen unterscheidet sich hier nicht wesentlich, sodass ich auf detaillierte Angaben verzichte. Auffällig ist allerdings, dass Intersexuelle in allen Bereichen deutlich überrepräsentiert sind. Gerade die letzten Zahlen machen deutlich, dass es sich nicht um ein Randphänomen handelt, zumal diese Zahlen nur die aktuelle Gegenwart beschreiben. Das Thema Partnersuche bei Beeinträchtigungen ist also im wahrsten Sinne des Wortes ein Thema mitten im Leben und mitten in der Gesellschaft. Gleichklang unterscheidet sich von Plattformen, die sich auf Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen spezialisiert haben, durch unser Akzeptanz-Prinzip. Hiermit streben wir sowohl hohe Vermittlungschancen als auch eine möglichst hohe Inklusivität an. Wie sieht es mit der Akzeptanz für Einschränkungen bei Gleichklang-Mitgliedern aus? Hier werden im Folgenden die direkten Suchangaben aller Gleichklang-Mitglieder ausgewertet, wobei auch Unterschiede der Geschlechter Frau, Mann, Intersexuell untersucht werden. Dabei ist diese Grundakzeptanz bei Männern und Frauen ungefähr gleich stark ausgeprägt. Aus diesem Prozentzahlen ist erkennbar, dass mehr als jedes zweite Mitglied eine Grundakzeptanz für bestehende körperliche Erkrankungen oder Körperbehinderungen bei einem möglichen Partner oder einer möglichen Partnerin aufweist. Fast jedes zweite Mitglied formuliert ebenfalls eine Grundakzeptanz für das mögliche Bestehen einer sexuellen Funktionsstörung. Recht hoch ist auch die Akzeptanz für eine bestehende psychische Erkrankung. Erheblich geringer ist die Akzeptanz für eine Partnerschaft mit jemand mit HIV, wofür nur ungefähr jedes sechste Gleichklang-Mitglied offen ist. Für eine Partnerschaft mit jemanden im Rollstuhl oder mit schwerer körperlicher Erkrankung ist nur noch ungefähr jedes zehnte Mitglied offen. Bei schwerer psychischer Erkrankungen reduziert sich diese Offenheit auf ungefähr jedes elfte Mitglied. Dafür sinkt aber die Wahrscheinlichkeit, aufgrund der Beeinträchtigung zurückgewiesen zu werden. Ebenso sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Beziehung nach ihrer Entstehung letztlich doch an mangelnder Dating Seite Für Psychisch Kranke für die Beeinträchtigung scheitert. Die Partnersuche für Menschen mit schweren körperlichen oder schweren psychischen Beeinträchtigungen ist also im Sinne sinkender Akzeptanz tatsächlich erschwert. Es gelten hier grundsätzlich zunächst die gleichen Prinzipien wie bei Menschen mit schweren körperlichen oder schweren psychischen Beeinträchtigungen, deren Vermittlungsaussichten bei Gleichklang durch das Prinzip der Vermittlung über die Zeit entstehen. Ein Sonderfall ist die HIV-Infektion dennoch, weil sie typischerweise nicht mit schweren körperlichen oder schweren psychischen Beeinträchtigung einhergeht. Ebenfalls bestehen mittlerweile — wie wissenschaftliche Befunde belegen — bei erfolgreich behandelter HIV-Infektion Viruslast unterhalb der Nachweisschwelle keine Ansteckungsrisiken mehr, auch nicht bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr, sodass diesbezügliche Ängste in der Regel unbegründet sind. In unserer aktuellen Umfrage haben wir differenzierter nach der Akzeptanz für verschiedenartige Beeinträchtigungen gefragt, wie Körperbehinderung, Sinnesbehinderung, seelische Erkrankung, Sprachstörung, Lernbehinderung, sexuelle Funktionsstörungen und HIV. Anstatt in einem mehrstufigen Format, war diesmal die Akzeptanz zu verneinen oder zu bejahen, um die Antwortenden zu einer klaren Positionierung zu bewegen und Tendenzen zur Mitte zu vermeiden. Menschen, die in mindestens einem Bereich eine Beeinträchtigung aufweisen, zeigen typischerweise insgesamt eine höhere Akzeptanz gegenüber allen anderen Formen von Beeinträchtigungen. Am höchsten ist dabei die Akzeptanz für die eigene Beeinträchtigung. Deutlich wird, dass für alle Einschränkungen die Akzeptanz steigt, wenn selbst eine Einschränkung besteht — wobei die Akzeptanz für HIV aber in allen Gruppen niedrig bleibt. Es gab zu wenig Menschen mit Lernbehinderungen, Sprachstörungen oder HIV in der Umfrage, um auch für deren Akzeptanz Prozentvergleiche durchzuführen. Festzustellen ist, dass bei Menschen mit Einschränkungen die Akzeptanz für eine Partnerschaft mit jemanden, der ebenfalls eine Einschränkung hat, höher ist als bei Menschen ohne Einschränkung. Dabei generalisiert die Akzeptanz auf unterschiedliche Einschränkungs-Bereiche, wobei die höchste Akzeptanz jedoch jeweils für den eigenen Einschränkungs-Bereich gegeben ist. Grundsätzlich wird deutlich, dass diejenigen, die keine Akzeptanz gegenüber einer Partnerschaft mit Menschen mit Einschränkungen zeigen, insbesondere den Verlust von gemeinsam Erleben ob Bewegung oder gemeinsame Wahrnehmung sowie eine erhöhte Schwierigkeit und Belastung befürchten. Ebenfalls gibt es die Befürchtung, einer solchen Beziehung nicht gewachsen zu sein und mit Überforderung zu reagieren. Vieles ist planbar und Dating Seite Für Psychisch Kranke bei vorliegender Behinderung oder Erkrankung umsetzbar, selbst wenn Bewegungseinschränkungen bestehen.
Partnersuche für Menschen mit seelischem Leid, Erkrankungen oder psychischen Beschwerden
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Situation bei Gleichklang
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