Die Oude Kerk in Amsterdam, die alte Kirche. Sie liegt nur einen Steinwurf vom Hauptbahnhof entfernt, auf den Wallen, dem malerischsten und ältesten Teil von Amsterdam. Und dem verruchtesten. Denn die Wallen sind das berühmte Rotlichtviertel — eine Touristenattraktion wie das Rembrandthaus oder die Sonnenblumen von van Gogh. Besucher aus aller Welt schieben sich durch die engen Gassen, auch Familien mit Kindern. Trotz der Fenster, hinter denen spärlich gekleidete Prostituierte ihre Körper verkaufen. Die Frauen kommen wie die Touristen aus aller Welt. Viele sprechen kein Nederlands. Sobald sie ein Mikrofon sehen, ziehen sie sich zurück. Nach Schätzungen werden mehr als die Hälfte der Prostituierten zum Sex gezwungen. Ob diese Frau in billiger schwarzer Reizwäsche ihren Körper freiwillig verkauft? Genaue Zahlen gibt es nicht, nur Schätzungen. Ihnen zufolge werden hinter den Fenstern mehr als 50 Prozent der niederländischen Prostituierten von Zuhältern und Menschenhändlern zum Sex gezwungen — bei den Frauen, die weniger sichtbar in Clubs arbeiten oder auf den Strich gehen, dürfte die Ziffer noch höher liegen. Und das trotz der Legalisierung der Prostitution vor 16 Jahren. Auf diese Weise wollte die damalige niederländische Regierung aus der Prostitution einen Beruf wie jeden anderen machen — vorausgesetzt, die Frauen sind volljährig, stammen aus der EU und bieten ihre Dienste freiwillig an. Doch die Rechnung ging nicht auf. Dafür ist das Geschäft mit dem Sex für Zuhälter und Menschenhändler zu lukrativ. Es spielt sich nach wie vor im Verborgenen ab, mit Minderjährigen, mit Frauen aus Osteuropa und Lateinamerika. Die renommierte Tageszeitung TROUW spricht von "legalisierter Sklaverei". Kurswechsel: Verbot statt Liberalisierung. Die kleine Partei hat für eine radikale Wende gesorgt. Statt Liberalisieren setzen nun auch die Niederländer auf Verbot. Damit folgen sie einem europäischen Trend. Soweit wie Schweden, wo sich jeder Kunde einer Prostituierten mit seinem Besuch strafbar macht, wollen die Niederländer zwar nicht gehen. Aber Freier, die - Zitat - ein "ernstes Vermuten" haben, dass die Prostituierte, die sie besuchen, unter Zwang arbeitet, und dies nicht melden, machen sich in Zukunft strafbar. Vize-Fraktionsvorsitzende Liesbeth van Tongeren: "Wer Zitat New York Times Prostituierte Besuch einer Prostituierten in einer Kellerbox landet, wo er auf ein viel zu junges Mädchen trifft, das kein Nederlands spricht und mit blauen Flecken übersät ist, der kann doch schwerlich davon ausgehen, dass es sich freiwillig prostituiert. Hoffen auf präventiven Effekt des Gesetzes. Natürlich sei es schwer, ein "ernstes Vermuten" nachzuweisen. Aber das Gesetz könne einen präventiven Effekt haben und dafür sorgen, dass Freier verdächtige Orte wie Kellerboxen Zitat New York Times Prostituierte Garagen in Zukunft meiden. Die Linksliberalen und die rechtsliberale VVD-Partei von Premierminister Mark Rutte sind gegen das neue Gesetz. Sie bezweifeln, dass es dazu beiträgt, den Menschenhandel zu bekämpfen.
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Niederlande - Freier sollen wieder bestraft werden PresseZeitung. Ähnliche Beiträge. Beitrags-Navigation. Teilen Sie dies mit: Teilen. „Allegations of Sex, Lies and a Secret Payment“, der Titel in der „New York Times“ über Axel Springer lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen. E-Mail · Drucken. Wir sind intellektuelle Prostituierte. Ein Zitat aus und die heutige MedienlandschaftSoweit wie Schweden, wo sich jeder Kunde einer Prostituierten mit seinem Besuch strafbar macht, wollen die Niederländer zwar nicht gehen. Zwei Tage später machte Sunshine ihr Debüt in seinem Stall und ging auf den Strich. So klagen seriöse Geschäftsleute. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne via " Kontakt " zur Verfügung. Und bedenken Sie: Ihre Anmerkungen sollten auch für jemanden verständlich sein, der die Sendung nicht gesehen hat. Mit ein paar Überstunden konnten die im Schnellverfahren abgeurteilten Liebesdienerinnen die verhängten Geldstrafen -- 25 bis Dollar -- schnell wieder ausbügeln.
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Ähnliche Beiträge. „Allegations of Sex, Lies and a Secret Payment“, der Titel in der „New York Times“ über Axel Springer lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen. PROSTITUTION Was soll's. Der Zuhälter ist ihnen Vaterersatz. Mädchen und Jungen im Kindesalter bieten sich zum Sex an, vor allem in New York. Debatte über Sex-Arbeit„Ein Jahr in der Prostitution – und sieben Jahre Therapie“. Wir sind intellektuelle Prostituierte. Beitrags-Navigation. PresseZeitung. E-Mail · Drucken. Teilen Sie dies mit: Teilen. Eine Prostituierte steht vor einem Bordell in Flensburg.Dezember 10 November 14 Oktober 12 September 11 August 8 Juli 13 Juni 17 Mai 14 April 15 März 17 Februar 11 Januar Goldfuchs Plug'n'Play no game, no life. Dezember 13 November 11 Oktober 20 September 24 August 18 Juli 27 Juni 27 Mai 24 April 19 März 16 Februar 1. Sie können auch andere Sender als die des ORF kritisieren - die Kritiken sollten aber für Österreich irgendwie relevant sein. Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie. Mein dummes Geschwätz halt ;-. Er macht laut eigener Aussage »alles, bis auf S und M sadomasochistischer Sex. Sind die Mädchen oder Jungen jünger als elf, können theoretisch sogar 25 Jahre Gefängnis verhängt werden. Sex spielt dabei für sie keine wichtige Rolle, ist ein Mittel zum Überleben. News Ticker Magazin Audio Account. Und bedenken Sie: Ihre Anmerkungen sollten auch für jemanden verständlich sein, der die Sendung nicht gesehen hat. In haarige Techtelmechtel waren nicht selten auch gänzlich lustlose City-Besucher verwickelt. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. The Pod Mein dummes Geschwätz halt ;-. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Zum Kontaktformular. Sie hatte ein Dach über dem Kopf, doch psychisch und emotional war sie obdachlos. Schon eine weitere Woche später landete sie wieder am Times Square. GoogleWatchBlog Tägliche News rund um Google, YouTube, Android und Co. Doch die Rechnung ging nicht auf. Impressum Datenschutz. Kurswechsel: Verbot statt Liberalisierung. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden. Anfang letzten Monats holten Stadtverwaltung und Justiz zum Gegenschlag aus. Sein Preis liegt zwischen 50 und 80 Dollar. Und jedenfalls sind sowohl bei Online- wie bei Teletext-Kritiken auch die genauen Uhrzeiten sinnvoll, zu denen Sie die kritisierten Beiträge gesehen haben, da ja diesbezügliche Texte auch jederzeit wieder geändert werden können. Stay Forever. Den Auftakt zu der Law-and-Order-Aktion im Strichdistrikt hatte Manhattans Regionalrichter Morris Schwalb gegeben, als er mit zwei Girls anders als üblich verfuhr: Prostitution in New York ist strafbar. Die Regierung mit einem ungewählten Kanzler an der Spitze lässt ihre Meinung durch unser Geld über alle verfügbaren Medien veröffentlichen. Bei jedem Eingabefeld gibt es ein Pulldown-Menü kleines Dreieck , das die Eingabe ganz einfach macht. Aber Freier, die - Zitat - ein "ernstes Vermuten" haben, dass die Prostituierte, die sie besuchen, unter Zwang arbeitet, und dies nicht melden, machen sich in Zukunft strafbar.