Vom Wahlkampf bis zur Walforschung — das Zeitfragen-Magazin von Deutschlandfunk Kultur hat den Mehr anzeigen. Archiv Sexuelle Ausbeutung Minderjährige Prostituierte im Berliner Tiergarten. Von Carmen Gräf Die Organisation Subway versucht, den Jungen zu helfen. Aus dem Podcast Zeitfragen. Podcast abonnieren Podcast hören. Podcast Zeitfragen-Magazin. Alle Podcasts anzeigen. Der kleine, schmächtige Junge, nennen wir ihn Mihai, ist gerade acht Jahre alt. Er kommt aus der Leben Eine Minderjährige Prostituierte eines Dorfes der Stadt Cluj Napoca im Nordwesten Rumäniens. Seine Familie ist bettelarm — legale Jobs gibt es für sie kaum. Die Kinder müssen dazuverdienen. Auch Mihai. Deshalb ist er in Berlin. Im Tiergarten hat ihn ein älterer Mann angesprochen. Die Polizei beobachtet die beiden, wie sie in eine Kneipe gehen. Doch später, wenn die Beamten weg Leben Eine Minderjährige Prostituierte, wird er vermutlich noch Sex mit Mihai haben — vielleicht auf der Toilette des Lokals, vielleicht in den Gebüschen des Tiergartens — nicht weit von der Stelle, an der er Mihai antraf. Die hat es in den 90er-Jahren gegeben, also in den frühen 90er-Jahren. Da waren es vorwiegend Kinder, die Opfer der jugoslawischen Bürgerkriege waren. Aber ja, das hat in den letzten Jahren einfach nicht in der Öffentlichkeit stattgefunden", sagt Ralf Rötten. Er leitet die Hilfsorganisation Subway. Sie betreut die Kinder, Jugendlichen und jungen Männer bis zum Alter von 27 und macht ihnen Hilfsangebote. Sowohl die Polizei als auch Subway gehen davon aus, dass sie von Schleppern nach Berlin gebracht wurden — möglicherweise sogar mit dem Einverständnis ihrer Eltern. Aber wir hatten schon den Eindruck, dass da Strukturen hinter stecken, die die Jungen nach Berlin verbracht haben. Strafbar machen sich die Kinder und Jugendlichen nicht. Die Rumänen und Bulgaren dürfen sich als EU-Bürger in Deutschland aufhalten. Auch die Prostitution selbst ist keine Straftat, wie Thomas Neuendorf von der Berliner Polizei erklärt:. Für uns ist also ganz besonders wichtig: Haben wir hier Zuhälterei? Also werden Personen gezwungen, dieser Prostitution nachzugehen, oder haben wir Minderjährige, die dort missbraucht werden. Dazu können wir feststellen: Ja, es gibt einige Fälle, wo etwas Derartiges festgestellt wurde, es ist aber auch kein Massenanfall derartiger Delikte. Wobei ich natürlich zugebe, dass es auch sehr, sehr schwer ist, hier zu ermitteln. Im letzten Jahr sei nur ein einziger Fall von Missbrauch von Minderjährigen durch einen Freier aktenkundig geworden. Zwar sei die Polizei dort immer wieder mit Streifen unterwegs, die Täter bekomme sie aber selten zu fassen:. Weil sich Freier und letztendlich derjenige, der sich prostituiert, ja einig sind in ihrem Geschäft, kommt das eben doch nicht bei der Polizei zur Anzeige. Deswegen sind es eben so wenige Fälle — trotz unserer Kontrollen. Selbst, wenn mal ein Täter aufgegriffen wird, ist es schwer, die Jungen zu einer Aussage gegen die Freier zu bewegen. Derzeit seien nur noch bis jährige Stricher sowie junge Erwachsene im Tiergarten. Die jungen Minderjährigen und Kinder seien seit Anfang August weg. Ralf Rötten vermutet, dass das mit polizeilichen Ermittlungen zusammenhängt. Nun bleibt abzuwarten, ob sie nächstes Jahr wieder zum Anschaffen nach Berlin kommen. Bei Subway bekommen sie etwas zu essen, können duschen, ihre Kleidung wechseln und erfahren, wie sie sich aus ihrem Umfeld befreien könnten. Die Jungen sehen, dass ältere junge Männer, die anschaffen gehen, mit uns reden, von uns Kondome annehmen oder erfahren auch über die etwas älteren, dass man bei uns eben Versorgungsleistungen in Anspruch nehmen kann. Wir zwingen die Jungen nie, irgendetwas zu sagen.
"Mädchen werden nicht respektiert"
Jugendprostitution in Wuppertal: bewusst und freiwillig - Verbrechen - Lokalzeit Im Don Bosco. Warum entscheidet sich eine junge Frau im Alter von 14 Jahren freiwillig und ohne jeden Zwang dazu, Sex für Geld anzubieten und sich zahlende Freier zu. Im Juli wurde dann ein Programm gestartet, das sich gezielt an minderjährige Prostituierte im Alter von neun bis 17 Jahren wendet. Lisa Müller (Autorin) – WikipediaNimm mich, bezahl mich, zerstör mich! Zehntausende Mädchen müssen sich in Sierra Leone prostituieren. Offensichtlich steht sie ja drauf. Teil "Facettenreich - Lisa Müller die ganze Wahrheit" noch irgendwo zu kaufen gibt? Doch später, wenn die Beamten weg sind, wird er vermutlich noch Sex mit Mihai haben — vielleicht auf der Toilette des Lokals, vielleicht in den Gebüschen des Tiergartens — nicht weit von der Stelle, an der er Mihai antraf. Don Bosco Mission Bonn fördert Projekte der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern in circa 80 Ländern.
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Als "Zuhälter" suchen sie sich. Im Don Bosco. Sie haben mir eine Zukunft. Heute bin ich Berufsbildnerin für minderjährige Mädchen, die sich prostituierten. Don Bosco hat mich von der Strasse weggeholt. Warum entscheidet sich eine junge Frau im Alter von 14 Jahren freiwillig und ohne jeden Zwang dazu, Sex für Geld anzubieten und sich zahlende Freier zu. Im Juli wurde dann ein Programm gestartet, das sich gezielt an minderjährige Prostituierte im Alter von neun bis 17 Jahren wendet. In Wuppertal prostituierten sich Mädchen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, bewusst und freiwillig.Die Mitglieder der "Gucci Gang" wurden im August vor dem Wuppertaler Landgericht angeklagt und verurteilt. Links hinzufügen. Auch soll er ausstiegswillige Mädchen mit einem Messer bedroht haben, einer Jugendlichen habe er einen Stich in den Oberschenkel versetzt. Enthält dieser Artikel unangemessenen Inhalt? Prostitution ist zwar in Sierra Leone erlaubt, Verführung Minderjähriger aber nicht. Erschreckend wie sie die Geldgier der Kinder und die Gutgläubigkeit schamlos ausnutzen anstatt ihnen zu helfen und sie wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Mit Bildung Armut bekämpfen. Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Daher gebe es auch keine Verfahren gegen diese Männer. Selbst, wenn mal ein Täter aufgegriffen wird, ist es schwer, die Jungen zu einer Aussage gegen die Freier zu bewegen. Ich habe die Gelegenheit ergriffen, mit ihr zu sprechen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigungen, eine zerrüttete Herkunftsfamilie, Drogenerfahrung, Aberglaube, Leben im Slum, Zugehörigkeit zu einer ausgegrenzten Bevölkerungsgruppe oder aufgrund der ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit. Viele Mädchen kommen vom Land und wurden mit falschen Versprechen von Menschenhändlern angelockt. Ich kann es wirklich nicht verstehen, wie man so wenig auf eigenen Beinen stehen möchte. Problem beim Laden der Informationen Leider konnten wir die Informationen aufgrund eines Problems nicht anzeigen. Gebrauchtware gebraucht Neuware Neuware. Nach WDR-Informationen kannten sich beide Tätergruppen auch. Teilen Teilen. Deine zuletzt angesehenen Artikel und besonderen Empfehlungen. Mädchen, die aussteigen wollten, seien mit "recht ruppigen" Methoden zum Weitermachen gebracht worden. Die Täter gehen dafür in Jugendhaft. Lade die Seite neu oder versuche es später erneut. Preisvorschlag möglich Rabatt Informationen Rabatt-Informationen. Melden Rezensionen auf Deutsch übersetzen. Die Kunden sagen. Nimm mich, bezahl mich, zerstör mich! Sie befinden sich hier: Lokalzeit Verbrechen. Sie tut es nie unter dem Einfluss von Trunkenheit oder Drogen, und auch nicht, um für Drogen Geld zu verdienen. Den eigenen Körper in jungen Jahren mit scheinbarer Leichtigkeit verkaufen - wie ist das möglich?